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Tipps für den Lernerfolg

Du möchtest Vokabeln besser und schneller lernen? Wir geben dir 10 Tipps mit auf den Weg, die dir helfen deinen Wortschatz nachhaltig zu vergrößern – und die ein bisschen Abwechslung in den Lernalltag bringen. Unten im Text erfährst du außerdem, wie dir die PONS Vokabeltrainer-App mit ihren unterschiedlichen Methoden und Features dir beim Wörterlernen und -merken hilft.

 

Vokabeln leichter lernen - die 10 besten Tipps

Einfach Vokabellisten vorwärts und rückwärts zu büffeln führt nicht für jeden Lerntyp zum Ziel. Viele Sprachenlernende brauchen andere Techniken, um sich Wortwissen langfristig und nachhaltig anzueignen. Doch wie macht man’s am besten ohne frustriert das Handtuch zu werfen? Vielleicht passt ja einer der folgenden Tipps zu deiner Lernmentalität!

 

#1 Eselsbrücken bauen

Wenn du Probleme hast, dir ein bestimmtes Wort zu merken, baue dir eine Eselsbrücke! Das ist eine mentale Erinnerungshilfe, die es dir einfacher macht, das Wort auch nach längerer Zeit wieder aufrufen zu können. Solche Eselsbrücken sind sinnvoller, je individueller sie sind – nimm also eine Erinnerungshilfe, die für dich persönlich gut hilft. Das kann ein Lied sein, in das du das Wort einbaust, ein Reim, der das Wort beinhaltet oder ein ähnliches Wort, das du dir schon früher gemerkt hast. Wenn du dir beispielsweise den Unterschied zwischen effect und affect nicht merken kannst, könnte eine Eselsbrücke sein, dass man affect mit a schreibt, welches eine Aktion und daher ein Verb ist.

 

#2 Mit allen Sinnen lernen

Dass man Wörter sehen (schreiben) und hören (sprechen) kann, dürfte klar sein. Doch selbst da kann ab und an ein bisschen Variation nicht schaden! Wieso nicht mal die Vokabeln nach deiner Lieblingsmelodie singen? Die Melodie und die feste Reihenfolge der Wörter können dir später helfen, dich an ein Wort zu erinnern. Ebenso kann man sich ein geschriebenes Wort besser merken, wenn man es mit bestimmen Orten verbindet: Klebe dir also Post-its mit deinen Vokabeln auf die Gegenstände in der Wohnung, die sie benennen! Dann wirst du jedes Mal daran erinnert, wenn du den Kühlschrank öffnest, dass er fridge heißt. Oder warum nicht mal das Essen komplett in der anderen Sprache benennen und dabei dein rye bread with Edam cheese and gherkins genießen?

   

#3 Wortfelder zusammenstellen

Ein Wort alleine ist nichts anderes als eine willkürliche Abfolge von Buchstaben. Sich dazu eine ebenso willkürliche Bedeutung zu merken, kann ganz schön frustrierend sein. Hier kann es hilfreich sein, sich zu dem einzelnen Wort weitere „dazugehörende“ Wörter, wie Synonyme oder Antonyme zu merken. Oder Ober- bzw. Unterkategorien. Das Praktische dabei ist, dass man jedes Wort des Wortfeldes dazu benutzen kann, die jeweils anderen zu erklären. So wäre dann ein apple eine fruit – kein vegetable – und könnte zusammen mit berries, pears und bananas zu einem leckeren fruit salad verarbeitet werden … womit wir wieder bei #2 wären.

 

#4 Wörter im Kontext benutzen

Ein Wort steht selten alleine, sondern wird in einem Satz benutzt. Auch wenn es dir nun auf den ersten Blick noch mehr Aufwand erscheinen mag, dir Sätze statt Wörter zu merken: auch das kann eine Eselsbrücke sein (siehe #1). Außerdem lernst du gleich mit dazu, wie das Wort benutzt werden kann, was speziell bei Verben wichtig ist, die ja viele verschiedene Formen haben. Eine andere Möglichkeit von Kontext sind Bilder: Suche dir einen Comic oder Bild, das das zu lernende Wort in besonders lustigem – und damit erinnerungswürdigem – Kontext zeigt.

 

#5 Sprache in Alltagssituationen erleben

Keine Angst, du musst jetzt nicht direkt eine Sprachreise ins Ausland buchen. Du kannst dir die andere Sprache auch einfach nach Hause holen. Das hilft dir, am Ball zu bleiben, auch wenn die Motivation zum Lernen von Vokabellisten mal etwas nachlässt. Kauf dir doch einfach mal eine Zeitschrift in der Fremdsprache – am besten zu einem Thema, das dir gefällt –  und finde raus, was du schon alles verstehen kannst. Du hast eine absolute Lieblingsserie? Dann schaue sie doch mal auf der Originalsprache. Untertitel helfen dir, mehr zu verstehen. Damit trainierst du dann auch gleich dein Hörverstehen. Oder übersetze deinen Lieblingssong: Manchmal wirst du erstaunt sein, worum es darin eigentlich geht!

 

#6 Mit Abstand wiederholen

Um Vokabeln langfristig lernen zu können, braucht es vor allem auch eines: Zeit.“  Das sogenannte Spaced-Repetition-Prinzip sagt aus,  dass man für das Erzielen von Lernerfolgen auch den Abstand zwischen den Wiederholungen kontinuierlich vergrößern und lieber öfter wiederholen sollte. Der Wiederholungsabstand für den besten Lernerfolg ist übrigens von Person zu Person unterschiedlich. Auch gilt das Prinzip: weniger ist mehr. Lieber häufigere Trainingseinheiten für wenige Minuten mit kleineren Vokabellisten als ewig lange Lernsessions, die dich nur frustrieren.

 

#7 Andere mit einbeziehen

Viele müssen beim Auswendiglernen den inneren Schweinehund besiegen. Und wo der innere Schweinehund lauert, sieht man auch gerne mal großzügig über seine eigenen Fehler hinweg. Lass das nicht zu und hole dir frühzeitig Unterstützung! Sei es ein Familienmitglied, das dich abfragt oder ein paar Klassenkameradinnen, die mit dir lernen – andere mit einzubeziehen, heißt auch, mit der Lernhürde nicht alleine zu sein. So kannst du außerdem auch sichergehen, gründlich genug zu lernen.
Pro-Tipp: Mit der PONS Vokabeltrainer App kannst du auch Lerngruppen für dich und deine Freunde erstellen und eigene Vokabeln ganz einfach mit ihnen teilen.

 

#8 Verschiedene Hilfsmittel nutzen

Nutze verschiedene Hilfsmittel und Werkzeuge, um zu lernen. Das kann das gute alte Papier sein, auf dem du handschriftlich deine Vokabeln und Sätze notierst und abfragst. Das kann ein Karteikästchen sein, in dem du deine Vokabelkarten sortieren und durchgehen kannst. Abwechslung durch außergewöhnliche Features und Gamification-Methoden bieten viele Sprachlern- und Vokabel-Apps. Auch die PONS Vokabeltrainer App hat tolle Trainingsfunktionen und unterschiedliche Übungstypen und –spiele, wie etwa den Wort-Kombinator oder die Buchstabensuppe, mit denen dir das Vokabeltraining spielend von der Hand geht. Pro-Tipp: Nutze den Lernstatistik-Bereich in der Vokabeltrainer App, um deinen aktuellen Lernerfolg kontinuierlich zu prüfen!

 

#9 Sich auf Challenges einlassen

Geh nicht immer den Weg des geringsten Widerstands, um voranzukommen! Wie willst du wissen, wie gut du bist, ohne einen Vergleich? Verabrede dich mit Klassenkameraden zum Lernen und gestaltet die Abfrage als Wettbewerb. Als Einsatz gibt’s Fußballbilder oder Haargummis oder auch eine Einladung zum Eis. Im Urlaub besteht die Challenge selbstverständlich darin, die erlernte Sprache auch anzuwenden – zuerst in kleinen Alltagssituationen, wie zum Beispiel beim Bäcker. Und dann später vielleicht mit ein paar gleichaltrigen Muttersprachlern auf dem Campingplatz?

 

#10 Sprechen, sprechen, sprechen

Auch wenn du momentan die Fremdsprache vielleicht hauptsächlich wegen der Noten lernst bzw. lernen musst und das Vokabeltraining manchmal nicht zu deinen Lieblingsbeschäftigungen zählt – vergiss nicht, dass Sprachen auch außerhalb des Unterrichts nützlich sind. Sei es im Beruf, im Urlaub oder allgemein in einer globalisierten Welt. Das „Zurechtkommen“ in der Fremde ist sogar womöglich der größte Motivationskick, den man beim Lernen einer Sprache bekommen kann. Also buche eine Sprachreise, unterhalte dich online mit gleichaltrigen Muttersprachlerinnen – oder sprich doch einfach mal einen Nachmittag lang mit deinen Klassenkameraden in der Fremdsprache und kocht gemeinsam ein landestypisches Essen.

 

Vokabelkarten App

Na, war ein Tipp für dich dabei? Wenn du eher der traditionelle Lerntyp bist und du gerne mit Kärtchen lernst, interessiert dich vielleicht, wie du deinen Lernprozess noch effektiver machen kannst und welche Möglichkeiten dafür im digitalen Bereich bestehen? Eine von Sebastian Leitner entwickelte, etablierte Lernmethode besteht darin, mit mehreren Karteikästchen zu lernen und nur gewusste Vokabeln im Kästchen-System nach vorne zu schieben. Nicht-gewusste Wörter werden zurückgestellt und müssen öfter wiederholt werden – so lange, bis auch sie alle Karteikästchen durchlaufen haben. Das sorgt dafür, dass du nur wenig Zeit mit den sowieso schon bekannten Wörtern verbringst und dafür mehr Zeit und mehr Wiederholungen für die „schwierigen“ Fälle hast.

Auch viele Apps wie die Vokabeltrainer-App von PONS arbeiten unter anderem mit dieser Methode. So sparst du dir die Karteikästchen und das viele Papier und hast alles bequem in deiner App.

Lade die App jetzt hier gratis herunter!


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